APA - Austria Presse Agentur

Diese Bilder zeigen, wie schlimm es um die Ozeane wirklich steht

Klimaerhitzung und Müll in den Meeren schaden den Meereslebewesen – wie sehr diese leiden, veranschaulichen diese Bilder der Unterwasserwelt.

Die Meere und Meerestiere sind laut dem Report "30x30: In Hot Water: The Climate Crisis And The Urgent Need for Ocean Protection" von Greenpeace massiv von der Klimakrise betroffen. Im Kampf gegen die Klimakrise spielt das riesige Ökosystem der Meere eine wesentliche Rolle. Der blaue Kohlenstoff, der von Meerestieren und Küstenökosystemen wie Mangrovenwäldern und Seegraswiesen aufgenommen und gebunden wird, wird in den Unterwasserwelten mehr als zehn Mal so viel gespeichert wie von Ökosystemen am Land.

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Die Hauptrolle in diesem gigantischen Kohlenstoffkreislauf spielen mikroskopisch kleine Tiere wie auch uralte Meeresriesen. Auch Wale übernehmen eine tragende Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Meere. Die industriellen Aktivitäten bedrohen die Meere und die Artenvielfalt, die für den Klimaschutz eine bedeutende Rolle spielen. 

Ein Drittel aller Meeressäugetiere sind laut Weltbiodiversitätsrat vom Aussterben bedroht. Kommerzielle Fischbestände sind bereits zu 90 Prozent gänzlich ausgenutzt oder überfischt. Der Müll im Meer schadet rund 40 Prozent aller Meereslebewesen. Jährlich werden rund 100.000 Meeressäugetiere durch Plastikmüll getötet.