In Patchworkfamilien geht es oft lebhaft zu. Mitunter spüren Familien das auch in der Haushaltskasse. Sind zu viele an den Finanzen beteiligt, kann der Überblick über die Einnahmen und Ausgaben verloren gehen. Was dann hilft:
Haushaltsbuch führen: In großen Familien kann es sinnvoll sein, Buch über Einnahmen und Ausgaben zu führen. So behält man relativ leicht den Überblick über die Finanzen. Wer ein Haushaltsbuch nicht auf Papier führen will, kann das auch online oder über entsprechende Apps machen.
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Verträge sichten: In Patchworkfamilien existieren manche Versicherungen doppelt, zum Beispiel für Hausrat. Doch auch mit einem Vertrag kann die Familie ausreichend abgesichert sein. Wer dann die Beiträge jährlich statt monatlich zahlt, kann noch einmal deutlich sparen. Auch für andere Verträge gilt: Stellen Sie alles auf den Prüfstand.
Dokumente ordnen: Quittungen, Gehaltsunterlagen, Beitragsrechnungen - wer solche Unterlagen sortiert, weiß über seine Finanzen Bescheid. Rechnungen müssen aber auch nicht ewig aufbewahrt werden. In der Regel reicht es, die Belege größerer Anschaffungen zwei Jahre zu archivieren.
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Bar zahlen: Auch wenn derzeit Kartenzahlung erwünscht ist - wer seine Einkäufe mit Scheinen und Münzen bezahlt, macht die Ausgabe begreifbar. Bei Kartenzahlungen sind die Summen nicht so präsent. Daher neigen manche bei Kartenzahlung dazu, mehr auszugeben.
40/60-Regel beachten: Die Wohnkosten sind in der Regel ein großer Posten im Haushaltsbudget. Doch mehr als 40 Prozent der Gesamtausgaben sollten sie nicht betragen. Sonst ist zu viel Geld monatlich gebunden. Unvorhergesehene Ausgaben können die Finanzen so schnell ins Wanken bringen.