Himmlische Verführung und besser als Küssen – 12 Fakten über Schokolade ?
1.
Um die 5-7 Kilo Schokolade pro Kopf gönnen sich die ÖsterreicherInnen durchschnittlich im Jahr.
Dabei gibt jeder durchschnittlich 103,97 Euro aus und der Schoko-Gesamtumsatz beträgt hierzulande etwa 911 Millionen Euro pro Jahr.
2.
Schokolade verbessert Haut und Haare.
Kakao enthält Antioxidantien, diese schützen die Haut vor schädigenden Stoffen.
Der hohe Fettanteil und in der Schokolade enthaltene Mineralien verleihen dem Haar Geschmeidigkeit.
3.
Schokolade kann glücklich machen.
2011 fanden WissenschaftlerInnen in Großbritannien heraus, dass Schokolade mehr Endorphine im Gehirn produziert als ein Kuss.
Somit stimuliert Schokolade den Körper stärker als Küssen.
4.
Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert hat Schokolade die katholische Kirche gespalten.
200 Jahre lang wurde darüber gestritten, ob Trinkschokolade als ein Genuss- oder Grundnahrungsmittel gelten soll.
Dies war wichtig für die Fastenzeit und nach der langen Diskussion wurde beschlossen, dass der Verzehr von Schokolade keinen Fastenbruch bedeutet.
5.
Kakao wurde bereits 1000 v. Chr. als Wildpflanze von den Olmeken in Mittelamerika benutzt.
Die Maya bauten dann zwischen 250 v. Chr. und 900 v. Chr. ganze Kakaoplantagen an.
Sie verwendeten die Kakaobohnen als Tauschwährung für Kleidung und Nahrung.
Zudem fertigten sie aus den Bohnen ein bitteres Getränk für Adelige und Krieger.
Erst im 16. Jahrhundert hielt Kakao Einzug in Europa, wo er jedoch am Anfang nicht viel Beachtung fand.
6.
Schokolade sollte man nicht im Kühlschrank lagern.
Bei zu kühlen Temperaturen verliert die Schokolade ihre Substanz und der Zucker kann auskristallisieren.
Zudem nimmt Schokolade sehr schnell Fremdgerüche an.
Optimal zum Lagern sind kühle und dunkle Orte mit einer Temperatur zwischen 12 und 20 Grad.
Bei 33 Grad beginnt Schokolade zu schmelzen.
7.
Heutzutage ist die Elfenbeinküste der größte Kakaoproduzent der Welt.
Im Jahr 2018 kamen 43,6% der Weltproduktion aus dem afrikanischen Land.
Kakaobäume werden bis zu 200 Jahre alt und können erst nach 4 Jahren Lebenszeit das erste Mal geerntet werden.
Einen Baum kann man zweimal im Jahr ernten.
Dabei produziert er jährlich circa 100 Kakaoschoten.
Für 8 Milchschokoladenriegel braucht es ungefähr eine Kakaoschote.
Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, dass die Schokolade ein vertrauensvolles Fair-Trade-Siegel trägt.
8.
Die Schokoladentafel wurde in einem Geschäft namens “Fry and Sons” in Bristol erfunden.
1847 kombinierten “Fry and Sons” Kakaobutter, Schokoladenlikör und Zucker zu dem, was wir als Schokoladenriegel kennen.
9.
In dem Thriller “Psycho” verwendete Hitchcock für die bekannte Mordszene in der Dusche kein Kunstblut, sondern geschmolzene Schokolade.
Dies wirkte in einem Schwarzweißfilm am realistischsten.
10.
Zu viel Schokolade kann sich auf dein Hüftgold auswirken und so auf Dauer auch ungesund sein.
Eine tödliche Dosis Gift wäre Schokolade nur, wenn du rund 7 Kilo Milchschokolade auf einmal vertilgst.
Für Hunde hingegen sind schon kleinste Mengen Schokolade lebensbedrohlich.
Schokolade enthält Theobromin, welches nicht von Hunden und Katzen abgebaut werden kann.
11.
In einer Langzeitstudie vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung fand man heraus, dass der Verzehr von ungefähr 7 Gramm dunkler Bitterschokolade Herzkreislauferkrankungen vorbeugen und den Blutdruck senken kann.
Jedoch haben Äpfel eine ähnliche Wirkung und sind deutlich kalorienärmer.
100 Gramm dunkle Schokolade haben zwischen 500 und 550 Kalorien.
Wer also regelmäßig größere Mengen an Schokolade konsumiert, erhöht das Risiko für Übergewicht und Folgeerkrankungen.
12.
Und jetzt noch ein Schocker zum Schluss:
Weiße Schokolade gilt laut ExpertInnen nicht als Schokolade, da in ihr kein Kakaopulver enthalten ist.
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