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Laut dieser Studie töten Millennials ihre Pflanzen

Millennials besitzen zwar gerne Pflanzen – für die Mehrheit stellt die Pflege aber eine große Herausforderung dar.

In den sozialen Medien widmen sich immer mehr Menschen ihren Pflanzen – auf Instagram gibt es die verschiedensten Accounts, die Pflanzen zelebrieren. Dass die Realität auch hier wieder einmal anders aussieht als Instagram, belegt eine Studie, für die Millennials zu ihrem grünen Daumen befragt wurden.

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Die Studie, die in Zusammenarbeit mit OnePoll und dem amerikanischen Möbelhersteller Article entstanden ist, belegt, dass die Hälfte der TeilnehmerInnen derzeit keine Zimmerpflanzen besitzt, weil sie nicht wissen, wie man diese pflegt. 67 Prozent gaben an, dass Zimmerpflanzen mehr Aufmerksamkeit erfordern als erwartet, wie die "New York Post" berichtet. 

20 Prozent würden sich eher einer Wurzelbehandlung unterziehen, als sich eine Pflanze anzuschaffen. Die Angst der Millenials kommt nicht von ungefähr: 22 Prozent der Befragten gaben an, Pflanzen aus Versehen getötet zu haben. Herausfordernd sei es, die richtige Menge an Sonnenlicht und Wasser zu finden, weshalb die Zimmerpflanzen zugrunde gehen würden. 

Viele würden auch nicht wissen, ob ihre Pflanzen für die Wohnung oder für den Balkon geeignet seien oder wie man diese richtig umtopft. Besitzen Millennials pflanzen, dann meistens aus zwei Gründen: Um ihrer Einrichtung mehr Ästhetik zu verleihen oder um mehr Grün in ihren Wohnraum zu integrieren. 

81 Prozent der TeilnehmerInnen sind überzeugt davon, dass sich Pflanzen positiv auf ihre geistige und körperliche Gesundheit auswirken würden. Drei von vier Befragten würden sich Pflanzen anschaffen, um zu testen, ob sie bereit wären, für ein Haustier zu sorgen.