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Overthinking stoppen: Mit diesem Trick hörst du mit dem Grübeln auf

Wer zu Overthinking neigt, grübelt zu viel und verliert sich im Gedankenkarussell. Mit diesem Trick kannst du es sofort stoppen.
Sabrina Kraussler

Du grübelst immer zu viel, stürzt dich in ein Gedankenkarussell aus Sorgen und Ängsten und auch Menschen, die dir nahestehen, sagen dir immer wieder, dass du "viel zu nachdenklich" bist? Dann neigst du zum sogenannten "Overthinking".

Die Psychologin Gwendoline Smith bezeichnet die klassischen Overthinker als Menschen, die zu viel Zeit damit verbringen, etwas auf eine Art zu analysieren, die ihnen mehr schadet als hilft. Aber keine Sorge: Wenn du dich mit den letzten Zeilen identifizieren kannst, bist du nicht alleine. Viele Menschen grübeln mal mehr und mal weniger. 

In ihrem Buch "The Book of Overthinking: How to stop the Cycle of Worry" gibt Smith übrigens Tipps, wie man diese nachdenklichen Phasen überwinden kann. Aber auch auf TikTok kam uns ein hilfreiches Video unter, das Overthinkern hilft, ihre Gedanken von jetzt auf gleich mit einem einfachen Trick zu stoppen. 

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Zu nachdenklich? So stoppst du Overthinking

Kommunikationstrainer David JP Phillips teilte diesen Trick mit seinen 1,3 Millionen FollowerInnen auf TikTok. 

In Video erklärt er, dass man nur "die Augäpfel still halten" müsse, um das Gedankenkarussell zu stoppen. "Bewege sie nicht, denn damit dein Gehirn denken und Erinnerungen abrufen kann, muss es deine Augen bewegen", sagt er. Die einfachste Methode, dem Gehirn (und dir) eine Pause zu gönnen, ist, diese nachdenkliche Phase zu unterbrechen.

Für alle, die es mit Meditation versucht und sich weiter in ihre negativen Gedanken manövriert haben, kann das eine einfache Lösung sein, das Gehirn auszutricksen und das Nachdenken einfach zu stoppen. 

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Wie es danach weitergeht, verrät der Kommunikationstrainer aber nicht. Gwendoline Smith rät dazu, gedankliche Sätze, die mit "Hätte ich nur" beginnen, sofort zu unterbrechen, denn die lösen nur Schuldgefühle und Bedauern aus. Wenn es darum geht, was andere hätten tun sollen, würde man selbst nur wütend und frustriert werden.

Es kann also hilfreich sein, diese Gedanken gleich im Vorhinein als "Overthinking" zu enttarnen, um erst gar nicht auf das Gedankenkarussell zu springen. 

 

Hier kommst du direkt zum Buch von Gwendoline Smith!

Wenn du das Gefühl hast, deine Gedanken holen dich ein, wende dich an einen vertrauten Menschen oder hol dir professionelle Hilfe. Eine Psychotherapie könnte eine geeignete Möglichkeit für dich sein.

Die Telefonseelsorge ist unter 142 rund um die Uhr kostenlos und anonym erreichbar. Mehr Infos auf www.telefonseelsorge.at.

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