APA - Austria Presse Agentur

SUP, Kanu, Windsurfen: Im Sommer auf dem Wasser fit bleiben

Ob sitzend oder stehend, Paddeln macht Spaß. Und es ist ein gutes Training. Ohne Vorkenntnisse sollte man aber lieber nicht aufs Wasser - und eine Grundvoraussetzung ist unverzichtbar.

Sie sind im Sommer auf fast jedem See zu sehen: Menschen, die aufrecht mit einem Paddel in ihren Händen auf einem Brett stehen und langsam über das Wasser gleiten.

Stand-up-Paddling, also Stehpaddeln, ist im Trend und laut Sportexperten auch ein hervorragendes Ganzkörpertraining. Denn der Sport beansprucht alle Muskelgruppen, fördert die Koordination und schont zugleich die Gelenke. Die Experten raten aber, nicht ohne Sach- und Ortskenntnis ins Wasser zu gehen.

Für dich ausgesucht

Vor den ersten eigenen Paddeltouren macht man deshalb am besten einen Einsteigerkurs in einem Wassersportzentrum oder an einer SUP-Schule.

Wem das Stehpaddeln zu anspruchsvoll erscheint oder wer generell lieber sitzend unterwegs ist, für den können Kajaks oder Kanus das Fortbewegungsmittel der Wahl auf dem Wasser sein. Sie eignen sich sehr gut für gemütliche Ausflüge mit der Familie oder Freunden.

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Kanufahren ist zudem an vielen Flüssen möglich. Auch hierfür empfiehlt sich jedoch ein Schnupperkurs zum Einstieg, oder zumindest eine geführte Wanderung, wenn man selbst noch keinerlei Kenntnisse hat. Dabei bekommen Teilnehmer ebenfalls Grundtechniken und Verhaltensregeln beigebracht.

Ein großer Spaß und deutlich rasanter als Stand-up-Paddling, Kajak oder Kanu ist Windsurfen: Koordination, Muskeln und Konzentration werden hierbei trainiert. Und es geht nicht nur am Meer, sondern etwa auch in diversen Baggerseen. Windsurfen ist mit professioneller Hilfe verhältnismäßig einfach zu erlernen.

Egal, auf welche Art man sich am Ende auf dem Wasser bewegt: Man muss Schwimmen können. Denn Runter- oder Rausfallen kann man immer.