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So gefährlich war der "Borat 2"-Dreh, wie eine unveröffentlichte Szene beweist

Wenn es darum geht, einen treffsicheren Prank zu landen, setzt Baron Cohen auch seine eigene Gesundheit aufs Spiel.
Franco Schedl Franco Schedl

Kürzlich hat sich Sacha Baron Cohen auf einen verbalen Schlagabtausch mit Präsident Trump eingelassen.  Das war aber ein harmloses Geplänkel im Vergleich zu einer Szene, die sich bei den Dreharbeiten zu seiner aktuellen "Borat"-Fortsetzung ereignete.

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Die komplette  Szene hat es zwar nicht in den fertigen Film geschafft, wir bekommen sie aber zum Glück via Twitter nun trotzdem zu sehen. Cohen/Borat tritt bei einer Veranstaltung von Waffenbefürwortern gut maskiert als Hinterwäldler auf, wird aber unabsichtlich durch ebenfalls anwesende Black-Lives-Matter-Demonstrant*innen enttarnt. Daraufhin versuchen die tobenden Waffennarren auf die Bühne zu stürmen und Cohen tritt den Rückzug an. Von den Sicherheitsleuten wird er in einem Krankenwagen versteckt, doch die wütende Menge will auch dort eindringen und rüttelt das Gefährt ordentlich durch.

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Dass alles dennoch recht glimpflich abgelaiufen ist, verdankt Cohen der guten Vorbereitung: Bei einem Auftritt in der Talk-Show von Stephen Colbert erzählte er, dass das anwesende Security-Personal von ihm gestellt wurde. Außerdem trug er für alle Fälle unter seiner Verkleidung auch noch eine kugelsichere Weste - man kann ja in Gegenwart von erzkonservativen US-Patrioten im Waffenrausch nie vorsichtig genug sein.

Amazon Prime-Mitglieder können sich seit dem 23. Oktober die Borat-Fortsetzung  exklusiv bei Prime Video ansehen.