Screenshot Twitter SAG Awards

"Bridgerton"-Star Regé-Jean Page wäre als Bond "fantastisch"

Page erhält auch von den Russo-Brüdern als möglicher 007-Nachfolger Unterstützung.
Franco Schedl Franco Schedl

Regé-Jean Page – "Bridgerton"-Darsteller des Dukes of Hasting – reagierte auf jene Gerüchte, die er selbst vor einiger Zeit durch einen sehr Bond-affinen Tweet verursacht hatte. Die von ihm gebrauchte Wendung "Shaken and stirred" war für viele Fans zum Anlass geworden, ihn mit einer möglichen 007-Nachfolge in Verbindung zu bringen, da diese Rolle nach "Keine Zeit zu sterben" neu besetzt werden muss.

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Im Gespräch mit Jimmy Fallon während einer Live-Schaltung in "The Tonigt Show" hat Page zu diesem Thema Stellung genommen, indem er sagte: "Wenn du Brite bist und etwas getan hast, was bei den meisten gut angekommen ist, fangen die Leute an, das B-Wort in den Mund zu nehmen. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich nun dasselbe Ehren-Abzeichen wie eine Anzahl von anderen Darstellern trage, es ist aber wirklich nichts Definitives."

Russo-Brüder als prominente Page-Unterstützer

Nach den Gerüchten rund um 007 und Page gefragt, erklärt Joe Russo (51) im Gespräch mit der britischen Programmzeitschrift "RadioTimes": "Er ist fantastisch." Der 34-Jährige habe "mehr Charisma in seinem kleinen Finger als die meisten Menschen in ihrem gesamten Körper". Die beiden würden Page demnach bei allem zusehen: "Ich meine, wir würden zuschauen, wie er das Telefonbuch liest."

"Ja", pflichtet auch sein Bruder Anthony (52) bei. Der Schauspieler sei ein "sehr kluger Darsteller" und habe "so viel Charme".

In "The Gray Man", der seit dem 22. Juli bei Netflix zu sehen ist, spielt Page mit einer ganzen Reihe an weiteren Stars. Neben ihm treten unter anderem Ryan Gosling (41), Billy Bob Thornton (66) und Chris Evans (41) sowie die unter anderem aus "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" bekannte Ana de Armas (34) auf.

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Im Lauf der Jahre hat es immer wieder emotionale Diskussionen über Bond-Nachfolger gegeben und als im Jahr 2005 Craig benannt wurde, waren einige mit seiner blonden Haarfarbe nicht einverstanden, weil das der von Ian Fleming beschriebenen Figur nicht entsprach. Nachdem sich Craig jedoch als exzellenter 007 erwiesen hatte, gab es für solche Haarspaltereien keinen Grund mehr. Im Jahr 2022 wäre wohl längst die Zeit für einen Schwarzen James Bond gekommen.