Kristen Stewart hat keine Lust auf Fotografen

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Kristen Stewart: "Habe vielleicht in fünf guten Filmen mitgespielt"

Schauspielerin Kristen Stewart kritisiert ihre eigenen Filmrollen: Sie findet nur wenige ihrer Filme wirklich gut.
Lana Schneider

Kristen Stewart ist seit Jahren als erfolgreiche Schauspielerin aktiv – schon bald ist sie als Prinzessin Diana in "Spencer" zu sehen, zuvor wurde sie vor allem mit ihrer Rolle in der "Twilight"-Saga weltberühmt.

Mit der Auswahl ihrer Filmrollen sei sie im Nachhinein allerdings nicht sehr zufrieden: Wie sie in "The Sunday Times" verriet, findet sie nur wenige ihrer eigenen Filme wirklich gut.

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Fünf von 45

"Ich habe vielleicht in fünf wirklich guten Filmen mitgespielt – von 45 oder 50? Welche, bei denen ich mir denke: 'Wow, diese Person hat von vorne bis hinten fantastische Arbeit geleistet!'", erklärte Stewart.

Als Beispiele für ihre – ihrer Meinung nach wenigen – guten Filme nannte sie Olivier Assayas Filme "Die Wolken von Sils Maria" und "Personal Shopper". "Ich liebe Assayas Filme einfach", so der Hollywoodstar.

Sie würde wegen der gesammelten Erfahrungen aber keinen ihrer Filme bereuen, wie Stewart später klarstellte. "Ich bereue, dass ich zu manchen Filmen Ja gesagt habe, nicht wegen des Endergebnisses, sondern weil es keinen Spaß gemacht hat. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn du mittendrin bist und weißt, dass es nicht nur vielleicht ein schlechter Film wird, sondern dass wir alle bis zum Schluss angespannt sind", fügte die 31-Jährige hinzu. 

Schlechte Filme nannte die Schauspielerin allerdings nicht beim Namen: "Ich will nicht gemein sein und ich werde niemanden öffentlich bloßstellen. (...) Aber: Wenn du mittendrin bist, kannst du nicht einfach mit einem Film aufhören."