Chris Brown kann nach seiner Festnahme in die USA zurück

Vergewaltigungsvorwürfe gegen Sänger Chris Brown
"Vorerst hat die Justiz ihn nicht gezwungen, in Frankreich zu bleiben, aber wenn er zurückkommen muss, wird er es tun", sagte sein Anwalt.

Die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Brown war am Montag in der französischen Hauptstadt wegen des Verdachts der Vergewaltigung festgenommen worden. Ihm wurden außerdem Drogendelikte zur Last gelegt. Am Dienstagabend wurde der 29-Jährige wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Browns Anwalt hatte erklärt, sein Mandant erkläre sich für unschuldig und habe ihn aufgefordert, Anzeige wegen Verleumdung zu stellen.

Brown postete – ohne den Vorfall direkt zu nennen – nach seiner Freilassung auf Instagram in Großbuchstaben: "Ich will es ganz deutlich sagen..... Das ist falsch (...). Für meine Tochter und meine Familie ist das so respektlos und entgegen meines Charakters und meiner Moral!!!!!" Dazu postete er ein Bild mit der Aufschrift "This B!tch lyin'" (dt. Dieses Miststück lügt). Am Mittwochnachmittag war der Post nicht mehr auf seiner Instagram-Seite zu finden.

Nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur beschuldigt aktuell eine 25-Jährige den Sänger, einen seiner Freunde und einen Leibwächter, sie in der Nacht vom 15. auf den 16. Jänner in einem Luxushotel sexuell missbraucht zu haben. Sie habe vorher einen Teil des Abends mit dem Sänger und anderen Frauen in einem Club verbracht.

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