Helfer beim Kampf gegen Buschfeuer in Australien getötet

Erstes Todesopfer beim Kampf gegen die Flammen in Queensland
In Australien toben derzeit mehr als 120 Buschfeuer - nun ist dabei im Bundesstaat Queensland ein junger Helfer ums Leben gekommen. Ein Baum sei auf den 21-Jährigen gestürzt, als er versuchte, auf der Farm seiner Familie eine Feuerschneise zu errichten, wie die Polizei im Bundesstaat Queensland am Samstag meldete. Es sei der erste Todesfall seit dem Ausbruch der Brände Anfang dieser Woche.

Zuvor mussten am Freitag zehn Frauen und Kinder per Hubschrauber gerettet werden, da die Feuer Straßen blockierten. Behörden hatten bereits in der vergangenen Woche Menschen in betroffenen Gebieten aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Die Bedrohung durch die Brände soll auch in den kommenden Tagen nicht nachlassen, schrieben australische Medien unter Berufung auf örtliche Behörden.

Queensland leidet derzeit unter einer schweren Hitzewelle und Trockenheit. Mehrere Gebäude wurden bereits von den Flammen zerstört.

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