Leipzig und Frankfurt können Europa-League-Aufstieg fixieren

RB Leipzig hat derzeit einen Lauf
Neben Österreichs Fußball-Serienmeister Salzburg hat auch Red-Bull-Stallrivale RB Leipzig in der Europa-League-Gruppe B den Aufstieg im Visier. Bei einem Auswärtssieg am Donnerstagabend (21.00 Uhr/live DAZN) über Celtic Glasgow ist dieser geschafft, sofern Tabellenführer Salzburg im Parallelspiel beim noch punktlosen Schlusslicht Rosenborg Trondheim zumindest einen Zähler holt.

Leipzig ist seit bereits zehn Pflichtspielen ungeschlagen und seit sechs ohne Gegentor. Vor zwei Wochen feierten die Sachsen mit den ÖFB-Teamspielern Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker und Konrad Laimer einen 2:0-Heimsieg über den schottischen Meister, der aber diesmal im Celtic Park von 60.000 Fans angefeuert wird. Daheim ist Celtic in dieser Saison noch ungeschlagen. Dazu befindet sich das Team von Trainer Brendan Rodgers in Topform, wie der jüngste 5:0-Heimerfolg über den schottischen Tabellenführer Heart of Midlothian bewies.

Auch Leipzigs Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt kann bereits am Donnerstag (18.55 Uhr/live DAZN) mit einem Sieg bei Apollon Limassol den Einzug ins Sechzehntelfinale perfekt machen. Die Mannschaft von Coach Adi Hütter hat die ersten drei Europa-League-Partien allesamt gewonnen - zuletzt gab es ein 2:0 zu Hause gegen Limassol - und ist seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen.

Selbst ein Unentschieden könnte dem aktuellen Tabellenfünften der Bundesliga auf Zypern schon zum Aufstieg reichen, falls im Parallelmatch der Gruppe H Lazio Rom gegen Olympique Marseille gewinnt oder remisiert. "Wir wollen nicht kalkulieren, sondern auf Sieg gehen", betonte Frankfurts Abwehrspieler Evan Ndicka.

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