APA - Austria Presse Agentur

Nach Erdrutschen auf Philippinen bisher 85 Tote geborgen

Nach den Unwettern mit zahlreichen Erdrutschen auf den östlichen Philippinen ist die Zahl der Todesopfer auf 85 gestiegen. Mindestens 20 Menschen wurden am Mittwoch noch vermisst, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes, Edgar Posadas, mitteilte. Die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage hatten die Suche nach Überlebenden sowie die Verteilung von Hilfsgütern erschwert.

Unwetter hatten am Wochenende Überschwemmungen und Erdrutsche in den Regionen Bicol und Eastern Visayas ausgelöst. Mehr als 25.000 Einwohner wurden obdachlos. Die Philippinen werden alljährlich von rund 20 Zyklonen heimgesucht, die unter anderem Erdrutsche und Überflutungen auslösen.