Neuseeland gedenkt Opfer des Anschlags von Christchurch

Neuseeland gedenkt der Opfer mit einer Schweigeminute
Eine Woche nach dem Anschlag auf zwei Moscheen in der Stadt Christchurch gedenkt Neuseeland an diesem Freitag mit Schweigeminuten der 50 Todesopfer. Im ganzen Land soll das Leben für zwei Minuten stillstehen. Viele Neuseeländerinnen wollen als Zeichen der Solidarität mit den muslimischen Gemeinden ein Kopftuch tragen. Rund um Moscheen soll es Menschenketten geben.

Als mutmaßlicher Täter sitzt ein 28 Jahre alter Rechtsextremist aus Australien in Untersuchungshaft. Ihm droht lebenslange Haft. Am Donnerstag gab die Regierung des Pazifikstaats bekannt, dass halbautomatische Waffen - wie sie der Täter benutzt hatte - ab sofort verboten sind.

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