Ramsau-Springen abgebrochen - Rehrl und Seidl profitieren

Starker Sprung bescherte Franz-Josef Rehrl Rang zwei
Das Springen beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Ramsau ist am Samstag nach 48 von 50 Springern wegen zu starken Winds abgebrochen worden. Damit kommt der provisorische Durchgang vom Freitag in die Wertung. Nutznießer sind unter anderem Franz-Josef Rehrl und Mario Seidl, die am Samstag nicht vorne landeten, nur aber als Erster bzw. Sechster in den Langlauf gehen.

Bei schwierigen Rückenwindbedingungen und Regen waren Rehrl und Seidl am Wettkampftag keine weiten Sprünge geglückt. Nach Seidl mit der Startnummer 48 kamen noch stärkere Windböen auf, weshalb es zu einer langen Unterbrechung und schließlich zum Abbruch vor Eric Frenzel (GER) und Weltcup-Spitzenreiter Jarl Magnus Riiber (NOR) kam.

Damit startet Rehrl um 14.45 Uhr neun Sekunden vor Riiber und 37 Sekunden vor dem Japaner Yoshito Watabe als Erster in den Langlauf über 10 km. Seidl liegt 58 Sekunden zurück. Drittbester Österreicher ist Bernhard Gruber als 15. (+ 1:20 Min.).

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