Sparkassen machen Bezahlung per Uhr möglich

Sportuhrhersteller Garmin kooperiert mit Banken
An neun von zehn elektronischen Zahlstellen in Österreich kann man inzwischen kontaktlos bezahlen, an der Supermarktkassa wird jede zweite Zahlung kontaktlos abgewickelt. Die Erste Bank und die Sparkassen wollen dies nutzen und kooperieren jetzt mit der auf Navigationssysteme und Sportuhren spezialisierten US-Firma Garmin, um ihren Kunden kontaktloses Zahlen per Garmin-Uhr zu ermöglichen.

Um das Angebot zu nutzen, braucht man - neben der Uhr - eine Mastercard von den Sparkassen (die Nutzung per Visa-Card folgt 2019) und ein Smartphone. Die Zahlungsfunktion wird mit Daten der Kreditkarte aktiviert, die Kartendaten werden aber weder auf dem Gerät noch auf den Garmin Servern gespeichert und auch beim Bezahlen nicht an den Händler übermittelt, heißt es in einer Aussendung der Erste Bank. Es gibt aber einen vierstelligen Code, der alle 24 Stunden - oder wenn die Uhr vom Handgelenk genommen wird - erneuern werden muss, um Missbrauch zu verhindern.

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