Steirer bei Forstunfall im eigenen Wald ums Leben gekommen

Unfall bei Forstarbeiten
Ein 75 Jahre alter Obersteirer ist am Mittwochnachmittag bei Forstunfall in seinem eigenen Wald ums Leben gekommen. Der Mann war nicht nach Hause gekommen, der Sohn ging nachschauen und fand ihn leblos vor. Ein Arzt konnte nur noch den Tod feststellen, wie die Landespolizeidirektion am Donnerstag mitteilte.

Vor dem Beginn der Arbeiten gegen 13.45 Uhr war der betagte Mann noch mit seiner Ehefrau in telefonischem Kontakt gewesen. Da er bis zum Einbruch der Dämmerung noch nicht nach Hause zurückgekehrt war, ging sein Sohn in das Waldstück und entdeckte seinen Vater in einem ausgetrockneten Bachbett liegend.

Die Erhebungen zum Unfall ergaben, dass der 75-Jährige einen Baum mit einer Seilwinde auf einen Forstweg hatte ziehen wollen. Der Baum hatte sich aber in dem sehr steilen Gelände verkeilt, weswegen der Steirer abgestiegen war. Dabei dürfte er den Halt verloren haben und rund 20 Meter über steiles Gelände in das trockene Bachbett abgestürzt sein und sich tödliche Verletzungen im Kopfbereich zugezogen haben.

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