APA - Austria Presse Agentur

Weg zum Lotto-Sechser könnte über Zahl 43 führen

Zum ersten Mal geht es bei einer "6 aus 45"-Ziehung am Mittwoch um einen siebenfachen Jackpot. Ein Solo-Gewinn wäre ungefähr 14 Millionen Euro wert, berichteten die Lotterien. Der Weg zum Erfolg könnte über die 43 führen - das ist die bisher am meisten gezogene Zahl, 425 Mal kullerte sie aus dem Trichter.

Am wenigstens oft, nämlich 340 Mal, wurde in der 32-jährigen Lotto-Geschichte der 33er gezogen, wie es auf Anfrage der APA hieß. Gerechnet wird in dieser Runde mit einer Abdeckung von 80 bis 85 Prozent aller möglichen Zahlenkombinationen. "Die Chancen auf einen achtfachen Jackpot sind also überschaubar", sagte eine Sprecherin der Lotterien.

Arbeit kommt auf die Trafikanten zu: Nicht nur, dass kurz vor Annahmeschluss am Mittwoch um 18.30 Uhr mit 220 Transaktionen in einer Sekunde gerechnet wird, müssen die Frauen und Männer in den Annahmestellen auch kreativ sein. Denn es gibt keine Lotto-Werbefahnen für einen siebenfachen, sondern nur für einen fünffachen Jackpot. Bei Bedarf sind diese also zu überkleben bzw. übermalen. "Fahnen für einen Sechsfach-Jackpot haben wir kürzlich in Auftrag gegeben", schmunzelte die Lotto-Sprecherin.

Obwohl mehr als zwölf Millionen Tipps für die Ziehung am Sonntag abgegeben worden waren, tippte niemand die "sechs Richtigen" 2, 4, 9, 14, 41 und 44. Im Topf bleiben mehr als 10,2 Millionen Euro. 14 Millionen Euro ist zum einen die höchste Sechserrang-Summe, die je ausgespielt wurde, und zum anderen, wäre es der höchste Solo-Sechser-Gewinn, der je erzielt wurde. Der Rekord bisher datiert vom 24. Dezember 2017 mit rund 12,24 Millionen Euro nach dem allerersten Sechsfach-Jackpot.

Beim LottoPlus-Sechser der nächsten Runde geht es um etwa eine Million Euro. Diesmal gab es bei diesem Spiel zwei Sechser. Beim Joker gewannen zwei Niederösterreicher und ein Steirer jeweils rund 146.000 Euro.