APA - Austria Presse Agentur

Wirtschaftsstandort: Freiheitliche Wirtschaft greift NEOS an

Rund ums Staatsziel Wirtschaft gehen die Wogen weiter hoch: Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) hat die NEOS, die derzeit der Bestimmung keine Verfassungsmehrheit einräumen wollen, am Dienstag scharf angegriffen. Das Vorgehen der "selbst ernannten Wirtschafts- und Reformbewegung" NEOS sei "unwürdig", so FW-Chef und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn in einer Aussendung.

Die NEOS versagen derzeit ihre eigentlich schon zugesagte Zustimmung, da sie sich an einer ebenso geplanten Reform der UVP stören, da sie NGO dabei geschwächt sehen. Darauf geht Krenn indirekt ein: "Dass sich die NEOS nun dermaßen stark für die NGO machen und sich damit an der linken Wirtschaftsbehinderungspolitik beteiligen, ist eine neue Dimension in der österreichischen Interessenspolitik." Krenn hoffte, dass die Oppositionspartei "ihren wirtschaftspolitischen Umfaller" noch ändern werde.