Das Strandcafé  an der Alten Donau hat nach fast zwei Jahren Pause seit 15. Mai wieder geöffnet 

Kurier/Gerhard Deutsch

Eine Woche Gastro-Öffnung: Sieben magere Tage

Den Wirten fehlen Touristen und heimische Gäste. Wo man draußen im Grünen sitzen kann, läuft das Geschäft besser als in den Innenstädten.
Julia Schrenk Julia Schrenk Gerhard Deutsch

Freitag? „Eine Katastrophe.“ Samstag? „Naja.“ Sonntag? „Einigermaßen okay.“ Montag und Dienstag? „Die nächste Katastrophe.“

Roman Heinisch betreibt das Restaurant „Zur Alten Kaisermühle“ an der Alten Donau in Wien. Wer einen sommerlichen Frühlingstag am Wasser verbringen mag, der kommt an dem Gasthaus fast nicht vorbei. Fleisch, Fisch, jede Menge Beilagen. Nudeln, Schnitzel, Bier und Spritzer. Es gibt kaum etwas, das man dort nicht essen kann.

Unter „normalen Umständen“ haben auf der Terrasse der Alten Kaisermühle 280 Personen Platz. Wegen der Auflagen, die die Bundesregierung zur Wiedereröffnung der Gastronomie verhängt hat, sind es derzeit maximal 200.

„Seit Mittwoch wird es laufend besser“, sagt Heinisch.