Am Samstag eröffnet im 16. Bezirk ein neuer, großer Secondhandladen. Getragene Kleidung wird hier pro Kilo verkauft und kann sogar gemietet werden.
Im Leben sollte man mindestens eine zweite Chance bekommen. Ganz nach diesem Prinzip gibt Robert Altermoser (30) mit seiner Kollegin Susanna Herman (25) Kleidung die Chance auf ein weiteres Leben – in seinen Vintage-Läden mit dem klingenden Namen „Motte Motte“.
„Die Motte erinnert an alte Kleidung“, sagt Herman. „Man merkt sich das, weil es ähnlich klingt wie die Marke ,Miu Miu‘ von Miuccia Prada.“ Italienische Designerstücke findet man bei „Motte Motte“ auch – mit Glück. Der Shop in der Schottenfeldgasse im 7. Bezirk besteht seit einem Jahr, nun eröffnet am Samstag ein 360 Quadratmeter großer zweiter „Motte Motte“-Laden in der Kuffnergasse im 16. Bezirk, direkt in der Kunstgalerie „Die Schöne“.