Bedrohte Lebensräume: Niedermoore sind besonders idyllisch – Torfmoose wachsen allerdings vor allem in Hochmooren.

 

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Torf aus eigenem Anbau: Ein Gärtner verrät, wie es geht

Andreas Fellner forscht in der HBLFA Schönbrunn. Dort werden Moose angebaut und getrocknet. Ein begehrter Rohstoff.
Ute Brühl Ute Brühl

Torf ist im Gartenbau unersetzlich. Nicht nur in Blumentöpfen, auch beim Gemüseanbau wird Torf genutzt, – Setzlinge werden in der Regel auf Torf gezogen. Das Problem: Der Torfabbau ist schädlich fürs Klima, weil bei seinem Abbau darin gespeichertes CO2 frei wird. Den wertvollen Rohstoff zu stechen, ist deshalb in vielen Ländern, etwa in Deutschland, verboten.

Forschungsteams machen sich deshalb jetzt daran, Torf selbst anzubauen – so auch in Österreich, genauer gesagt in der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Schönbrunn.