Elon Musk hat einen Hang zum Hintergründigen. „Chief twit“ schrieb er kurz vor der Übernahme des Social-Media-Riesen in seine Twitter-Biografie. Übersetzt heißt das „Twitter-Chef“ – oder Oberdepp.
Derlei Späße hat sich der Südafrikaner schon oft erlaubt. Eine seiner Firmen hat er etwa „The boring Company“, also „die langweilige Firma “ genannt; um seinen 44 Milliarden teuren Twitter-Kauf zu finanzieren, wie er selbst sagte, brachte er ein Parfum namens „Verbranntes Haar“ auf den Markt; eines seiner zehn Kinder nannte er tatsächlich X Æ A-XII.
Woher kommt dieser Hang zur Exzentrik?
Auf BBC läuft eine neue Doku über den 51-Jährigen mit dem durchaus passenden Titel „Die Elon Musk Show“, schließlich wirkt viel im Leben des 51-Jährigen inszeniert und übertrieben. Darin wird er als extrem sensibel und hochbegabt gezeichnet, seine Mutter erzählt gar, dass sie ihn im Alter von drei Jahren schon für ein Genie hielt.