Hans Peter Doskozil und Hans Tschürtz wollen auch nach dem 26. Jänner gemeinsam regieren

APA/ROBERT JAEGER

Weit hinausgelehnt: Jetzt muss Doskozil bei der Burgenland-Wahl liefern

Vor der Landtagswahl im Burgenland am 26. Jänner distanziert sich der rote Landeschef von Bundes-SPÖ.
Thomas Orovits Thomas Orovits

Etwas mehr als eine Million Stimmen entfielen bei der Nationalratswahl im vergangenen September bundesweit auf die SPÖ, nur knapp 55.000 davon steuerte das Burgenland bei.

Dass Landeshauptmann Hans Peter Doskozil dennoch von nicht wenigen für den mächtigsten Roten zwischen Boden- und Neusiedler See gehalten wird, liegt nur zum Teil daran, dass die SPÖ im Land noch eine 42-Prozent-Partei ist, während sie im Bund nur noch bei 21 Prozent hält und die Talsohle noch nicht erreicht scheint.