Georg Klein hat  5.500 Aktionäre in sein Weingut geholt: die sechs Millionen Euro werden investiert 

Klimek Manfred

5.500 neue Aktionäre: Im Gespräch mit Weingutbesitzer Georg Klein

Vom Investmentbanker zum Weingutbesitzer: Georg Kleins Unternehmen hat nach der letzten Finanzierungsrunde 5.500 neue Aktionäre
Sandra Baierl Sandra Baierl

Georg Klein ist ein Wiederholungstäter. Schon 2017 organisierte er eine Crowdfinanzierung für sein Weingut Dürnberg. Kapital wurde für fünf Jahre Laufzeit gesammelt, dafür gab es 2,5 Prozent Zinsen in cash oder 5 Prozent in Wein.

245 Investoren haben sich damals beteiligt, 645.000 Euro hat er eingenommen. Ausbaustufe eins seines Weinguts war damals finanziert.

Nun wurde Klein wieder aktiv: rund 5.500 Aktionäre beteiligten sich mit insgesamt sechs Millionen am Weingut Dürnberg. Damit soll das Weingut wieder einen Investitionsschub erhalten.

KURIER: Ihr Weingut ist eine Aktiengesellschaft.

Georg Klein: Ja, und zwar ohne Pipifax. Alles, was das Weingut ist und besitzt, befindet sich in dieser Aktiengesellschaft.

Sie haben sechs Millionen Euro durch 5.500 neue Aktionäre eingenommen. Was wollen Sie mit dem Geld machen?