OMV-Raffinerie in Schwechat.

APA - Austria Presse Agentur

OMV-Raffinerie ist wieder in Vollbetrieb

Die Produktion war seit einem Unfall im Frühsommer auf 20 Prozent limitiert.

Die OMV-Raffinerie in Schwechat hat den Vollbetrieb wieder aufgenommen. "Dank der Flexibilität, der Unterstützung und dem außerordentlichen Einsatz aller Beteiligten, konnte die Reparatur ohne Zwischenfälle abgeschlossen und die von der OMV Raffinerie Schwechat betreuten Märkte zuverlässig versorgt werden“ so Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV laut einer Aussendung.

Die Produktion war seit einem Unfall im Frühsommer nur mit 20 Prozent der Kapazität möglich gewesen. Bei einer Wasserdruckprüfung im Rahmen einer Generalüberholung kam es Anfang Juni zu einer Beschädigung der Rohöl-Destillationsanlage.

OMV-Chef Alfred Stern

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Die OMV hat seitdem ein alternatives Versorgungssystem aufgebaut, um fehlende Treibstoffe möglichst zuzukaufen. Dabei wirkten sich aber Logistikengpässe in ganz Europa aus. Insbesondere bei Diesel, wo Europa Netto-Importeur ist, kam es immer wieder zu Knappheit und deutlich höheren Preisen. Stern bedankte sich bei der Bundesregierung sowie Behörden in Ungarn und der Slowakei dafür, Versorgungsengpässe auch durch die Freigabe von staatlichen Reserven zu überbrücken. Um den Markt zu versorgen und die Speicher schnell wieder aufzufüllen, sollen die Zukäufe noch weiterlaufen.

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