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„Allen glänzten die Augen“: So entdeckte Howard Carter das einzige intakte Pharaonengrab

Im Herbst 1922 gelang dem britische Ägyptologe der wichtigste Fund des Jahrhunderts. Was damals geschah und wie viel wir heute über Tutanchamun wissen.
Susanne Mauthner-Weber Susanne Mauthner-Weber

Wer nach Norden Richtung Tal der Könige will, muss daran vorbei. Kurz hinter der Abzweigung zur Ruhestätte vieler Pharaonen, liegt es, das Carter Castle. Der großspurige Name täuscht. Das Wohnhaus des Ägyptologen Howard Carter ist bescheiden und zweckmäßig. Und durchaus einen Besuch wert, wenn man nicht nur die übliche Tempel-Grab-Schiff-Tour machen möchte.