Animierte Helden begeistern Amerikas Kinobesucher

Die Kinobesucher mögen Ralph
Ein bulliger Bösewicht aus einem Videospiel und ein grünhäutiger Griesgram begeistern die Nordamerikaner. Disneys Animationsfilm "Ralph Breaks the Internet" hat in den USA und in Kanada am Wochenende 25,8 Millionen Dollar (22,8 Millionen Euro) eingespielt und es wieder auf den ersten Platz der Kino-Charts geschafft, wie der Branchendienst "Box Office Mojo" berichtet.

Auf dem zweiten Rang folgte "Der Grinch" mit 17,7 Millionen Dollar (15,6 Millionen Euro), den dritten Platz machte das Boxer-Drama "Creed II" mit 16,8 Millionen Dollar (14,8 Millionen Euro).

Die Geschichte um den Videospielcharakter Ralph hatte bereits am vergangenen Wochenende für die höchsten Einnahmen an den Kinokassen gesorgt. In dem Film begibt sich der stämmige Bursche im Internet auf die Suche nach einem Ersatzteil für eine Rennsimulation - und hinterlässt bald eine Spur der Verwüstung.

Auch "Der Grinch" war kein Neueinsteiger. Der Trickfilm um den haarigen Höhlenbewohner nach dem Kinderbuchklassiker "Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat" von Dr. Seuss läuft schon seit vier Wochen in den nordamerikanischen Kinos. Kinostart in Österreich war am 29. November.

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