APA - Austria Presse Agentur

Animierter Held Ralph begeistert im US-Kino

Der stämmige Bursche Ralph aus Disneys neuem Animationsfilm "Ralph Breaks the Internet" hat am Thanksgiving-Wochenende in den USA viele Zuschauer ins Kino gelockt. Die Geschichte um Randale-Ralph und Rennfahrerin Vanellope von Schweetz aus einem Videospiel spielte über fünf Tage 84,6 Millionen Dollar (74,6 Mio. Euro) ein. Das war nach "Frozen" aus 2013 der zweitbeste Thanksgiving-Start überhaupt.

Das liebenswerte Duo muss im Film ein Videospiel verlassen, um im Internet nach einem Ersatzteil für ihr Rennspiel zu suchen. Dabei lernen sie den Algorithmus Yesss kennen, treffen allerlei Figuren aus dem Disney-Universum und hinterlassen bald eine Spur der Verwüstung. Der Nachfolger von "Ralph reichts" aus dem Jahr 2012 läuft in Deutschland im Jänner unter dem Titel "Ralph reichts 2: Chaos im Netz" an.

Auch den zweiten Platz der Kinocharts in Nordamerika holte ein Nachfolger-Titel: "Creed II" erzählt die Geschichte von Boxer Donnie Creed (Michael B. Jordan) weiter, der sich Unterstützung von Rocky Balboa (Sylvester Stallone) holt. Über fünf Tage spielte das neu eingestiegene Drama in den USA und Kanada 55 Millionen Dollar (48,5 Mio Euro) ein.

Auf den dritten Platz des Rankings fiel "Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald" (dt. "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen"), der neue Film aus der " Harry Potter"-Welt, der schon in der Vorwoche unter den Erwartungen geblieben war.