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Cannabis-Beauty-Produkte machen nicht high, sondern schön

Ob Bodylotion, Mascara oder Shampoo – immer mehr Beauty-Produkte enthalten Extrakte der Hanfpflanze.

Jährlich erlebt die Wellness-und Beautyindustrie eine neue Revolution. Mal ist es Matcha, mal Kurkuma, mal sind es Chia-Samen, die dein Leben vollkommen verändern sollen. Nun schwören die Beauty-Hersteller auf die Hanfpflanze. Lange beschimpft und gerügt macht Cannabis nun einen Imagewandel durch. Denn die Schönheitsbranche setzt derzeit auf Produkte mit Cannabidiolen (CBD), die sowohl körperlichen als auch seelischen Beschwerden entgegenwirken sollen.

Macht nicht high

CBD ist eines der 60 Cannabinoiden der Hanfpflanze. Zum bekanntesten zählt das Tetrahydrocannabinol (THC), dem die psychoaktive Wirkung des Cannabis zugeschrieben wird. Im Gegensatz zu THC macht CBD nicht high. Stattdessen soll CBD über viele positive Eigenschaften verfügen. Beispielsweise soll es entzündungshemmend und schmerzlindernd sein. Aber auch bei Angstzuständen und Depressionen hilft es angeblich.

 

CBD im Beauty-Kasten

Bisher gibt es noch keine umfassende Forschung, die die Wirkung von CBD eindeutig bestätigen würde. Die Heilung von chronischen Hauterkrankungen wie Akne oder Schuppenflechte konnte jedoch nachgewiesen werden. Cannabinoide sind eine Gruppe von aktiven chemischen Verbindungen in der Cannabispflanze, die das Gleichgewicht im Körper stimulieren. Deshalb wirken sie sowohl antiviral als auch antibakteriell. Auch die Hautalterung kann durch die in der Pflanze enthalten Antioxidantien minimiert werden.