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Eine Kandidatin, die gute Chancen auf ein Vorankommen bei Germany’s Next Topmodel hatte, stieg nach der dritten Folge aus. In der Sendung am 28. Februar teilte Heidi Klum den anderen Kandidatinnen mit, dass Kim Dammer nicht mehr Teil der Castingshow sein wird. Die Begründung: Sie vermisse ihren Freund. Das war nur die halbe Wahrheit. In einem Interview mit der Bild-Zeitung kritisiert Kim Dammer die vermeintlich besorgte Aussage von Heid Klum. "Natürlich habe ich meinen Freund vermisst, aber ich bin nicht deshalb gegangen, das stimmt so nicht, denn Heidi hat nie mitbekommen, dass ich meinen Freund vermisse", so die ehemalige GNTM-Kandidatin.
Kameras rund um die Uhr
Das Model erklärt im Bild-Interview, dass sie sich die Show ganz anders vorgestellt habe. "Die vielen Kameras rund um die Uhr hatten für mich irgendwann nix mehr mit dem Modeln zu tun, und auch einige Entscheidungen waren recht unrealistisch, weshalb ich lieber meinen eigenen Weg gehen wollte", sagt Dammer. Sie bemängelt, dass die Casting-Show ein falsches Bild des Model-Lebens vermittelt, weshalb sie an der Echtheit der Sendung gezweifelt habe. "Ich dachte dort zu wachsen und meine Modelqualitäten unter Beweis stellen zu können. Aber leider unterscheidet sich die Realität von einem TV-Format, und natürlich kommt es dort nicht nur auf die Qualitäten an“, so Dammer über ihre Teilnahme bei GNTM.
Nach eigenen Angaben begann Dammer ihre Karriere vor drei Jahren. "Mit meinen Agenturen, die wie meine zweite Familie geworden sind, bin ich an meiner Karriere am arbeiten und hab mir meinen Weg selbst hart erarbeitet, worauf ich sehr stolz bin", so Kim Dammer. Mit ihrer Entscheidung die Show zu verlassen, sei sie glücklich. "Ich habe mir mein Leben hart erarbeitet und bin an einem Punkt, an dem ich vom Modeln gut leben kann", sagt Kim Dammer. Derzeit arbeite sie hauptberuflich als Model und war Werbegesicht für Aldi, Galeria Kaufhof, P&C, Douglas, C&A und Snipes.