APA - Austria Presse Agentur

Das Neujahrsbaby 2019 kommt aus Tirol

Das Neujahrsbaby 2019 kommt aus Tirol. Das Rennen um die erste Geburt im neuen Jahr machte die Universitätsklinik Innsbruck. Wenige Minuten nach Mitternacht wurden dort gleich zwei Babys geboren. Um 0.07 Uhr erblickte der kleine Luca Robert das Licht der Welt. Zwei Minuten vor dem per Spontangeburt geborenen Buben kam bereits ein Mädchen per Kaiserschnitt zur Welt.

Die Eltern des Mädchens wollten ihren Namen aber nicht bekannt geben. Luca Robert brachte stolze 3.890 Gramm auf die Waage, er ist 51 Zentimeter groß. Beide Babys sowie ihre Mütter seien wohlauf, teilte das Krankenhaus in Innsbruck in der Nacht mit.

Einige Minuten nach der Tiroler Landeshauptstadt folgte heuer Wien. Valentin kam um 0.14 Uhr im Kaiser-Franz-Josef-Spital (KFJ/SMZ Süd) zur Welt. Er wiegt 3.375 Gramm und ist 48 cm lang. Nur vier Minuten kam ebenfalls in Wien Valentina im Donauspital zur Welt.

Als erster Salzburger des Jahres 2019 kam um 0.30 Uhr Simon Andreas im Krankenhaus in Schwarzach im Pongau zur Welt. Der 3.300 Gramm schwere und 51 cm große Bub ist das erste Kind für die Eltern, teilte das Spital in der Silvesternacht mit. Er kam per Spontangeburt zur Welt.

Das niederösterreichische Neujahrsbaby des Jahre 2019 heißt Marco. Der Bub erblickte um Punkt 1.00 Uhr im Krankenhaus in Mistelbach das Licht der Welt, teilte die Niederösterreichische Landeskliniken-Holding in der Nacht auf Dienstag mit.

Aus Kärnten wurde gemeldet, dass in Wolfsberg um 1.33 Uhr ein Bub namens Felix geboren wurde. Das Kind wiegt 3.400 Gramm und ist 53 cm lang. Der kleine Felix, der ebenfalls per Spontangeburt zur Welt kam, ist für die Eltern das zweite Kind.

In Oberösterreich kam um 1.32 Uhr Luisa zur Welt. Das Mädchen, das im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz geboren wurde, wiegt 3.870 Gramm und ist 52 Zentimeter groß. Um 2.01 Uhr folgte mit Katalina ein weiteres Mädchen in Grieskirchen.

Im vergangenen Jahr war die Freude über das Wiener Neujahrsbaby von zahlreichen Hasspostings im Internet überschattet. Weil die Mutter der kleinen Mädchens ein Kopftuch trug, folgten verhetzende und beleidigende Kommentare im Internet. Als Antwort auf den fremdenfeindlichen Shitstorm in sozialen Netzwerken rief Caritas-Generalsekretär Klaus Schwertner daher in der Folge auf Facebook die Initiative "#flowerrain" ins Leben. 32.819 Menschen hießen daraufhin das Baby im Jahr 2018 willkommen.