Heute vor 20 Jahren wurde "Mambo No. 5" veröffentlicht

Der vielleicht beste, auf jeden Fall aber erfolgreichste Song unserer Kindheit feiert Geburtstag.

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Kein Kindergeburtstag, kein Aprés-Ski, kein Faschingsgschnas und kein Maturaball kommt jemals ohne "Mambo No. 5" aus – das sind nun mal die Regeln, die sich auch 20 Jahre nach der Veröffentlichung von Lou Begas erster Single nicht geändert haben.

Kaum zu glauben, dass diese absolute Sensation von einem Song jetzt schon zwei volle Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Wir erinnern uns: Der Sommer 1999 war geprägt von einer damals 50 Jahre alten Mambo-Komposition aus Kuba, die von deutschen Produzenten mit einem infektiösen "One, two, three-four-five" und der Aufzählung diverser Frauennamen aufgemotzt wurde, um schließlich von einem 24-jährigen Lou Bega im weißen Anzug vorgetragen zu werden.

Der Rest ist Geschichte: "Mambo No. 5" wurde ein – wie man heutzutage sagen würde – globaler Smasher. Geht man vom weltweiten Umsatz aus, handelt es sich sogar um die erfolgreichste deutsche Pop-Produktion aller Zeiten ever. Allein in Großbritannien war "Mambo No. 5" dermaßen beliebt, dass zwei Jahre nach Lou Bega eine Coverversion von Bob dem verdammten Baumeister wieder auf Platz eins der Charts landete.

Glaubt man seinem Instagram, ist Lou Bega übrigens gerade im Studio, um seinen nächsten Welthit aufzunehmen. Seinen Hut trägt er zum Glück immer noch.

Was wir damit sagen wollen: Dieses Osterwochenende solltet ihr an allererster Stelle Lou Bega feiern und versuchen, alle neun Frauennamen aus "Mambo No. 5" aufzuzählen. Monica, Erica, Rita..? Was für ein Song. Danke für alles.

P.S.: Was wurde eigentlich aus den Mambos No. 1, 2, 3 und 4?