APA - Austria Presse Agentur

Michael Buble hofft, dass Urenkel stolz auf ihn sein werden

Für Jazzsänger Michael Buble (43) ist Anerkennung von seiner Familie nach eigener Darstellung wichtiger als von der Öffentlichkeit. "Mich interessiert, was meine Familie denken wird und was meine Kinder ihren Kindern erzählen", sagte er in einem Interview. "Meine Urenkel schauen irgendwann auf ein altes Foto von mir und werden mich nicht kennen. Ich hoffe aber, dass sie ein bisschen stolz sind."

Für sein "Ego oder Vermächtnis" arbeite er aber nicht. "Was kümmert es mich, was meine Musik macht, wenn ich tot bin." Buble macht sich keine Illusionen, was musikalisch von ihm bleiben wird. "Ich weiß nicht, ob die Songs "Everything" oder "Hollywood" vor der Geschichte bestehen werden." Allerdings ist sich Buble mit einem anderen seiner Hits sicher: "In 100 Jahren, lange nachdem ich tot bin, werden noch Leute in ihrer Küche hören: "Have a holly, jolly Christmas"."

Der Kanadier bekommt am Freitag einen Stern auf dem berühmten "Walk of Fame". Zu der Zeremonie in Hollywood waren als Gastredner der Musikproduzent und Songwriter David Foster sowie Elvis-Witwe Priscilla Presley eingeladen. Die Verleihung des 2650. Sterns auf dem Hollywood Boulevard fällt zeitlich mit der Veröffentlichung seines neuen Albums "Love" zusammen.