Laute Electro-Beats und tanzende Vulven: Peaches freut sich auf ihren Auftritt vor Opern- und Ballettpublikum in Stuttgart.
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Vielleicht könne die Hälfte der Zuschauer von "Die sieben Todsünden/Seven Heavenly Sins" den Saal verlassen, mutmaßt die Performerin vor der Premiere am Samstag. "Ich denke, das ist toll. Dann siehst du, wo die Leute stehen, womit sie klarkommen."
In der Inszenierung, die auf dem 1933 uraufgeführten Werk von Bertolt Brecht und Kurt Weill fußt, wird Peaches in der Hauptrolle zu sehen sein. Ballett, Oper und Schauspiel sind an der Produktion beteiligt. Sie ist die erste Zusammenarbeit aller drei Sparten seit 23 Jahren an den Württembergischen Staatstheatern.
Peaches gilt als eine Ikone in der LGBTIQ-Szene. Seit langem spielt sie in ihren Performances provokant mit Geschlechterrollen.