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Verwöhnt und faul: So lästert das Netz über Millennials

Als lebensuntüchtig und nervig abgestempelt. Ist der Internethass auf die Generation Y berechtigt?

Gewisse Stereotype haften an der Generation Y und lassen sich nicht abschütteln. Dass NUR sie faul und verwöhnt sind, stimmt so auch wieder nicht. Denn in jedem von uns stecken Eigenschaften der “Generation Beziehungsunfähig“. Aber wo fangen die Millennials an, und wo hören sie auf? Wenn mindestens zwei der Kommentare von Twitter&Co. auf dich zutreffen, bist du ein offizielles Mitglied:

1. Deine Intelligenz wird ständig hinterfragt. In den sozialen Netzwerken lesen Millennials nur online und haben Nackenschmerzen vom Smartphone.

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2. Dir wird unterstellt, dass du beziehungsunfähig bist. Haben Bindungsängste tatsächlich etwas mit dem Alter zu tun oder sind die Ansprüche anders geworden? Denn die Messlatte für die Partnerwahl liegt heute relativ weit oben. Die Freundin/der Freundin sollte perfekt sein und möglichst gut ins Lebenskonzept passen. 

3. Wenn du leidest, muss die ganze Welt mitfühlen. Social Media Kanäle werden oft als Tagebuch genutzt, um die grausame Welt zu verarbeiten. 

4. Du dienst als Inspiration für kreative Witze in den sozialen Netzwerken. Wer könnte sich besser über Millennials lustig machen, als der ältere Bruder (Jahrgang 1985)? 

5. Dein Geduldsfaden ist kurz. Zu deiner Leseunfähigkeit und Smartphone-Abhängigkeit kommt noch das Fehlen dieser noblen Eigenschaft hinzu. Heutzutage möchte man sehr viel sofort erreich. Shoppen, TV-Serien, Dates. Alles funktioniert per Knopfdurch.