APA - Austria Presse Agentur

#VerzichtenWieKurz: Die besten Tweets zu Kurz' Gehalts-Verzicht

Sebastian Kurz verzichtet auf eine Gehaltsfortzahlung, die ihm gar nicht zusteht – und löst damit eine Welle an witzigen Tweets aus.

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Sebastian Kurz wird nach seiner Zeit als Bundeskanzler weder Klubobmann im Parlament noch wird er sein Nationalratsmandat annehmen. Doch dem nicht genug: Sein Sprecher verkündete, dass Kurz ebenso auf mögliche Gehaltsfortzahlungen verzichten werde. Unklar ist jedoch, welche Gehaltsfortzahlungen damit gemeint waren.

Denn der Ex-Kanzler hat aufgrund seines Rückkehrrechts in den Nationalrat keinen Anspruch auf eine Fortzahlung seines Kanzlergehaltes. Zwar sieht das Bundesbezügegesetz vor, dass PolitikerInnen, die aus dem Amt scheiden, bis zu sechs Monate lang drei Viertel ihres Monatsgehalts ausbezahlt bekommen, jedoch schließt ein Rückkehrrecht in den Nationalrat – das Kurz hat – eine Bezugsfortzahlung aus.

Kurz verzichtet also auf ein Nationalratsgehalt, welches er nur bekommen hätte, wenn er sein Mandat auch angetreten wäre. Sein Sprecher sorgte mit der bescheidenen Inszenierung des ehemaligen Kanzlers für zahlreiche kreative Tweets. Unter dem Hashtag "#verzichtenwiekurz verzichten UserInnen nun auf Dinge, auf die sie ohnehin nie Ansprüche oder Aussichten hätten.