APA - Austria Presse Agentur

Auch bei Birkenzucker kommt es auf die Menge an

Birkenzucker hat eine dem Haushaltszucker sehr ähnliche Süßkraft und enthält dabei nur etwa 40 Prozent der Kalorien. Außerdem hemmt dieser Zucker das Wachstum von Kariesbakterien. Trotzdem sollte man sparsam mit Birkenzucker - auch Xylit genannt - umgehen. Denn der Zuckeralkohol verursacht in großen Mengen Magen-Darm-Probleme, er wirkt blähend und abführend.

Allerdings lässt sich der Organismus laut Ernährungsexperten schrittweise an Xylit gewöhnen. Erwachsenen können so nach einiger Zeit bis zu 150 Gramm Xylit pro Tag einnehmen. Kinder sollten auch nach einer langsamen Gewöhnung niemals mehr als 40 Gramm Birkenzucker am Tag zu sich nehmen.