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Erfüllung finden: Regelmäßig Job-Bestandsaufnahme machen

Der Job sollte zum Leben passen und nicht das Leben zum Job. Das findet Karriereberaterin Ragnhild Struss und rät zur regelmäßigen Bestandsaufnahme. Wo liegen die eigenen Prioritäten und Erwartungen an unterschiedliche Lebensbereiche? Und: Werden sie angemessen erfüllt?

Dazu werden auf einem Zettel wichtige Lebensbereiche notiert, schreibt sie in einem Beitrag im Berufsnetzwerk Xing. Neben dem Job zum Beispiel Beziehung, Familie, Freundschaften, Gesundheit oder Hobbys. Und zwar in der Reihenfolge der persönlichen Wichtigkeit. Danach wird bewertet: eine Skala von 0 bis 100 Prozent zeigt, wie erfüllend der Bereich gerade ist.

Diese Übersicht kann die Augen öffnen: Wo sollte ich mehr Zeit und Energie hineinstecken? Wo stehen mir Aspekte meines Jobs vielleicht bei der Zufriedenheit in anderen Bereichen im Weg? Und auch wenn der Job oberste Priorität habe, sei es wichtig, sich darin nicht unzufrieden und ausgelaugt zu fühlen, sondern Wege zu einer Veränderung zu finden.