Geschenke verpacken? Ohne Tesa oder Klebeband doch unmöglich, oder?

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Geschenke verpacken ohne Klebeband: So geht’s einfach!

Hast du auch vergessen, fürs Einpacken einzukaufen? Wir zeigen dir, wie du auch ohne Klebeband Erfolg hast.
Dario Bojic

Der Weihnachtsstress liegt in der Luft, die Rauhnächte stehen an, doch etwas habe ich vergessen: Geschenke einpacken. Auch wenn ich theoretisch noch die Zeit habe, schnell zum LIBRO, PAGRO, oder Müller zu rennen: Welche Alternative(n) habe ich, wenn ich nur das Geschenk und keine Stunde Zeit mehr habe? Wir zeigen dir, wie du einfach und ansehnlich Geschenke verpackst, ganz ohne irgendwas zu kleben.

Für dich ausgesucht

Alter Falter

Ein erster naheliegender Gedanke wäre fortgeschrittenes Falten, also das präzise Einfalten von überstehenden Ecken. Doch wie in aller Welt soll das überhaupt funktionieren? Für alle, die bisher keinen Origami-Kurs besucht haben, dürfte TikTok die Rettung sein. Der Profilname "MakeLifeSimpler" ist hier wirklich Programm.

 

Her mit den Schnürdeln

Doch auch für diejenigen unter euch, die sich nicht als Origami-KünstlerInnen sehen können, gibt es Hilfe. Eine einfache und narrensichere, wenn auch nicht so schöne Alternative ist das Schnüren eines Pakets mit Bändern. Dabei könnt ihr euch besonders kreativ dafür rechtfertigen, dass euer Geschenk aussieht wie ein Geschenkkorb der Firma. Verpackt ist es immerhin!

 

Ein Buch ins Tuch?

Habt ihr schon einmal gesehen, wie kreativ JapanerInnen beim Einwickeln von Sachen sind? Abgesehen von den dekorativen Washi-Tapes, die beim Verpacken "mit Kleben" zur Nutzung kommen, ist es nicht unüblich Geschenke in Tücher einzuwickeln. Das sogenannte "Furoshiki"-Tuch gehört dabei dann zum Geschenk natürlich dazu. Aber auch ein stinknormales, sauberes Tuch wird dafür herhalten. Umweltfreundlich, einzigartig und leicht zugänglich.

Für dich ausgesucht

Wie du dich auch immer entscheidest (oder entscheiden musst), vergiss nicht, dass Schenken, ebenfalls Freude bereiten soll. In Vorfreude und Vorbereitungen auf die Feiertage vergessen wir durch Stress gerne, dass es dabei eigentlich darum geht zur Ruhe zu kommen, ein bisschen abzuschalten und Zeit mit unseren liebsten Menschen zu verbringen.