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Wie du mit der 5-Minuten-Regel aufhörst zu prokrastinieren

Wie kann man Prokrastination überwinden? Mit der 5-Minuten-Regel hörst du auf, ständig alles auf später zu verschieben.
Sabrina Kraussler

Du putzt lieber deine Wohnung, topfst deine Zimmerpflanzen um und organisierst erstmal dein Leben, bevor du dir die Mühe machst und die eine Aufgabe für die Uni erledigst, die bei hoher Konzentration vermutlich noch allerhöchstens 20 Minuten dauert? Dieses Verhalten ist gemeinhin unter dem Begriff "Prokrastination" zusammengefasst. Vereinfacht gesagt: Du leidest unter "Aufschieberitis".

Dabei ist dieses Phänomen bis zu einem gewissen Maß natürlich völlig normal. Manche Menschen leiden aber unter dem unnötigen Vertagen und können nur dann Aufgaben erledigen, wenn ein extremer Druck zustande kommt. 

So oder so: Es gibt einen kleinen Trick, der dir dabei helfen kann, weniger zu prokrastinieren und gleich mit einer Aufgabe zu beginnen, anstatt sie unnötig aufzuschieben. Wir haben nämlich das TikTok-Profil einer Psychologie-Studentin durchstöbert und einen Hack gefunden, der wirklich vielversprechend ist – die 5-Minuten-Regel.

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Prokrastination: So funktioniert die 5-Minuten-Regel

"Wenn du prokrastinierst, hör auf, dir selbst zu sagen, dass du viel zu erledigen hast – das kann dich überfordern", heißt es in dem Video. Stattdessen solltest du eine Zeit festlegen und dir selbst sagen, dass du die bevorstehende Aufgabe "nur" fünf Minuten lang machen musst.

So vermeidest du also, dass du dich schon im Vorhinein so überfordert fühlst und erst gar nicht beginnst. Bist du erstmal drin, wirst du wahrscheinlich länger als fünf Minuten an der Aufgabe arbeiten und sie vielleicht bis zum Ende fertigstellen.