APA - Austria Presse Agentur

Unfallgefahr: Kinder auf der Rolltreppe im Auge behalten

Auf Rolltreppen passieren immer wieder Unfälle. So können sich Kleidungsstücke oder auch Schuhe im Spalt zwischen Treppe und der Wand verfangen. Auf Kinder sollte man deswegen besonders aufpassen.

Einen Schritt nehmen, drauf stellen und dann hoch- oder runterfahren. Für viele ist die Nutzung von Rolltreppen an Bahnhöfen oder in Kaufhäusern selbstverständlich. Dabei gibt es hier gefährliche Fallstricke, informiert die Prüforganisation Dekra.

Gerade für Kinder und ältere Menschen ist das Fahren auf der Rolltreppe nicht immer ohne Risiko. So können die Kleinen auf der Treppe stürzen oder das Kinderspielzeug, und damit auch die Fingerchen, in einen Spalt geraten.

Deswegen behalten Sie Kinder hier besser im Auge. Die Kleinen sollten auf der rollenden Treppe weder spielen, rumtoben oder gar rumklettern. Kleine Kinder nehmen Sie am besten an die Hand oder auf den Arm, so die Dekra. Der sicherste Platz ist dabei auf der Mitte der Treppe.

Sturz- und Verletzungsgefahr gilt auch für Ältere

Für ältere Menschen kann ein plötzliches Anhalten oder unvermitteltes Anfahren der Treppe problematisch werden, hierbei steigt die Gefahr sich zu verhaken oder zu stürzen. Empfohlen wird daher generell, sich am Handlauf festzuhalten, auf einen sicheren Stand zu achten und sich auch nicht durch andere Personen, die es vielleicht eilig haben, ablenken zu lassen.

Ob jung oder alt, für alle gilt: Lange und weite Kleidungsstücke, Schals, Schnürsenkel oder auch Flip Flops erhöhen die Verletzungsgefahr, da diese sich leicht in den Spalten verfangen und eingezogen werden können. Und auch wer mit einem kleineren Haustier unterwegs ist, sollte es am besten für die Fahrt auf den Arm nehmen. Für größere Tiere ist die normale Treppe oder der Aufzug die bessere Wahl.