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Darum sollte man einem Mentaltraining eine Chance geben

Schon mal von Mentaltraining gehört? Wir verraten euch, was das ist und warum ihr dem ganzen unbedingt mal eine Chance geben solltet.
Maike Karr Maike Karr

Das Bewusstsein für Mental Health wird immer größer und immer mehr Menschen nehmen sich Zeit, um sich mit der mentalen Gesundheit auseinanderzusetzen.

Ein Weg seine Mental Health zu verbessern ist das sogenannte Mentaltraining. Wir verraten euch, was dahinter steckt und welche Gründe dafür sprechen, es einmal auszuprobieren. 

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Was ist Mentaltraining?

"Karrierebibel" definiert Mentaltraining wie folgt: "Als Mentaltraining werden verschiedene psychologische Methoden verstanden, die in den Bereichen soziale und emotionale Kompetenz, Belastbarkeit, Selbstbewusstsein oder auch Volition zur Stärkung und Wohlbefinden beitragen, die das Gehirn aktivieren und zu besseren Leistungen verhelfen sollen." Auch die Psychotherapie kann als eine Form des Mentaltrainings angesehen werden. 

Mentales Training bezeichnete ursprünglich eine Trainingsmethode zur Optimierung sportlicher Bewegungsabläufe in der Sportpsychologie. Heute kommen Mentaltrainings in nahezu allen Lebensbereichen zum Einsatz.

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Warum sollte man ein Mentaltraining machen?

Mentaltraining ist sowohl im privaten Bereich als auch im beruflichen Kontext sinnvoll. Die "Mentalakademie Europa" warnt zum Beispiel davor Mitarbeitenden kein Mentaltraining anzubieten. Das könnte zu folgenden Problemen führen: mentale Durchhänger, Demotivation und im schlimmsten Fall gesundheitliche Ausfälle aufgrund zu hoher Belastung und Burn Out.

Wer in Mentaltraining investiert, sorgt also im besten Fall für mental und körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Diese vier Vorteile hat Mentaltraining im Beruf laut der Mentalakademie: 

  1. Man lernt besser mit Herausforderungen & Veränderungen umzugehen
  2. (Unternehmens-)Ziele werden effizienter erreicht
  3. Weniger Stress, mehr Motivation
  4. Besseres Teamgefüge

Aber auch individuell gesehen, lohnt sich Mentaltraining, wie "Blurtschi Consulting" aufklärt, denn unsere Gedanken, unsere Haltung und unsere innere Einstellung (Mindset) haben eine große Kraft auf unser Wohlbefinden, die wir nicht unterschätzen sollten. Das Gute ist: Man kann  und muss – den Kopf darin trainieren, ähnlich wie einen Muskel. Dadurch kann der Geist gestärkt werden. 

Wie genau erreicht man das? Durch Übungen, die emotional anstrengend sind und mit wiederholenden Reizen arbeiten. Diese kann man als die Dehnübungen des Gehirns ansehen, die mit regelmäßigem Training einen Effekt auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene zeigen. Zu diesen Übungen gehören laut "Heimarbeit" bekannte Methoden, die man selbständig zuhause machen kann wie Meditation, Yoga oder Pilates. Auch Autosuggestion oder autogenes Training ist sinnvoll. Bei alldem kann einem aber auch ein Mental Coach zur Seite stehen und einen bei den Übungen leiten.