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10 gute Dinge, die im Jahr 2020 passiert sind

Das Jahr 2020 hat uns mit schlechten Nachrichten überschüttet – wir wollen euch aber einen positiven Jahresrückblick bieten, der Mut macht.

Ja, auch dieses äußerst merkwürdige Jahr neigt sich dem Ende zu – 2020 war durch Wörter wie Pandemie, Lockdown und Social Distancing geprägt. Dass es in diesem Jahr allerdings auch ein paar Lichtblicke gegeben hat, wollen wir euch mithilfe der folgenden zehn erstaunlichen Dingen zeigen, die sich heuer abseits der schlechten Nachrichten abgespielt haben.

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  • Bye, bye Plastikmüll

Österreich wird den im März 2020 ins Leben gerufene "European Plastics Pact" unterzeichnen – dieser sieht eine deutliche Reduktion des Plastikmülls vor. Bis 2025 sollen Plastik-Verpackungen und Einwegplastik-Produkte recyclebar werden.  

  • Nachwuchs im Tiergarten

2020 war einiges los im Tiergarten Schönbrunn: Nachwuchs gab es bei unter anderem Geparden, Nasenbären, Robben und Zwergseidenaffen.

  • Solidaritätswelle

Heuer haben beim Einkaufen viele auf Nachhaltigkeit und Regionalität statt Massenkonsum gesetzt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie trafen insbesondere kleine Geschäfte und Restaurants sowie Einzelhändler. Auf Social Media wurde unter dem Hashtag #supportyourlocals viel für lokale Läden geworben, um dort Bücher, Essen oder Kleidung zu kaufen.

  • Auf Pause gedrückt

Durch den weltweiten Lockdown fiel der Flugverkehr auf 50 Prozent des Niveaus vom März 2019 – laut der International Air Transport Association der größte Rückgang in der jüngsten Geschichte, wie "National Geographic" berichtet. In einigen Teilen Indiens konnte dadurch erstmals der Himalaja gesichtet werden.

  • Not macht erfinderisch

In der südtaiwanesischen Stadt Kaohsiung entwickelten VolksschülerInnen einen automatischen Desinfektionsmittelspender aus Lego. Den Roboter, der mit einem kleinen Motor und einem Zahnradmechanismus betrieben wird, bauten die Kinder mithilfe ihres Lehrers.

  • Hunde auf Pizzaschachtel

Statt ihre Pizzakartons lediglich mit ihrem Logo zu versehen, beschloss eine New Yorker Pizzeria, mit einer kreativen Idee ein lokales Tierheim zu unterstützen: Sie klebten Bilder von Tierheimhunden auf ihre Kartons, in der Hoffnung, dass die Vierbeiner so ein neues Zuhause finden.

  • Viele Liebesbotschaften

Trotz der harten Zeit wurden die Social-Media-Kanäle mit vielen herzerwärmenden Videos geflutet: In einem der Clips sieht man den Rentner Bob, der trotz der Corona-Krise jeden Tag seine an Demenz erkrankte Frau Lauren in der Alzheimer-Klinik besucht. Aufgrund der Zutrittsbeschränkungen darf Bob seine Frau nur vom Fenster sehen.

  • Hotel als Unterkunft für Obdachlose

Damit obdachlose Menschen in Salzburg während der kalten Jahreszeit und der herrschenden Pandemie die Nächte nicht draußen verbringen müssen, wurde das Hotel "Wolfgang" in ein neues Quartier umfunktioniert. 43 Personen können hier aufgenommen werden.

  • Lerncafés für SchülerInnen

Während des Lockdowns mussten Cafés ihre Pforten schließen – einige Wiener Kaffeehäuser stellen allerdings ihre Räumlichkeiten im Rahmen des Projekts "Fliegendes Lerncafé" zum Lernen zur Verfügung. Über die Online-Plattform www.book-your-room.at/fliegendes-lerncafe können SchülerInnen einen Platz im Café Frauenhuber (1.), im The Legends (3.) sowie im Café Museum (1.) reservieren.

  • Neue Hobbys 

Während der Quarantäne waren viele gezwungen, Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Um etwas Sinnvolles zu unternehmen, beschlossen etliche Millennials, TikTok-Food-Tutorials auszuprobieren. Das Ergebnis: Haufenweise Bilder von selbstgebackenem Brot und Instagram-taugliche Kreationen wie Dalgona-Kaffee.