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Darum hören immer mehr Frauen damit auf, ihre Achseln zu rasieren

Viele Frauen haben seit der Pandemie aufgehört, sich die Achseln zu rasieren – und werden laut einer Studie auch dabei bleiben.

Zu Beginn der Pandemie hat sich nicht nur unser Style verändert – wir haben Jeans- gegen Jogginghosen getauscht –, sondern auch unsere Pflegeroutine. Noch nie war Lippenstift oder Parfum so unnötig wie im Lockdown: Der Mund-Nasen-Schutz hat sowieso die Hälfte des Gesichts verdeckt und dank Social Distancing kamen wir ohnehin niemandem zu nahe. 

Grund genug, um auch mal den Rasierer beiseite zu legen. 

 

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Eine von drei Frauen rasierte sich während der Pandemie weniger

Dass viele aber wohl bei diesem lockererem Pflegeregime bleiben werden, wird erst jetzt klar. Eine interessante Studie belegt nun, dass viele Frauen nach der Pandemie vorhaben, ihre neue Routine beizubehalten. Genauer genommen ging es in der Umfrage unter 2.000 Frauen zwischen 18 und 65 Jahren um die Rasur der Achseln. Wie die Studie ergab, hat sich jede dritte Frau im letzten Jahr weniger unter den Armen rasiert. 

Allerdings kam die Umfrage, die im Auftrag der Marke Dove von OnePoll durchgeführt wurde, aber auch zu einem weniger erfreulicheren Ergebnis: Acht von zehn Frauen verspüren demnach Druck, die "perfekte Achselhöhle" haben zu müssen. Dabei geht es vor allem um Sorgen rund um die Behaarung, Schweiß und den Geruch, aber auch um einen ebenmäßigen Hautton. Schon im Alter von 14 Jahren beginnen laut der Umfrage viele Mädchen damit, sich die Achselhaare zu entfernen. 

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Drei von zehn Frauen gaben an, sich aufgrund ihrer Achseln unsicher zu fühlen, wenn sie ihre Arme bewegen. 

"Niemand sollte eine Frau jemals nach dem Aussehen ihrer Achseln verurteilen. Was eine Frau mit ihrer Achsel macht, sollte von ihrer persönlichen Entscheidung abhängen", sagt Dove-Sprecher und Vizepräsident Augusto Garzón in einer Erklärung.

27 Prozent der Frauen in Großbritannien gaben allerdings an, sich während der Pandemie weniger Gedanken um ihre Achseln zu machen. Von dem Drittel, die das Rasieren zurückgeschraubt haben, haben 13 Prozent vor, dies auch nach der Corona-Krise weiterzuführen.