APA - Austria Presse Agentur

Am Wiener Gürtel kann jetzt gebadet werden

Die neue Wiener Freizeitoase "Gürtelfrische West" ist am Auftaktwochenende - bei hochsommerlichen Temperaturen - intensiv frequentiert worden.

Wie eine Projektsprecherin berichtete, kamen am Samstag und Sonntag insgesamt rund 2.000 Besucherinnen und Besucher. Das Pop-Up-Areal befindet sich auf einer sonst stark befahrenen Kreuzung zwischen den Bezirken Neubau und Rudolfsheim-Fünfhaus.

Der Eintritt in die Gürtelfrische ist gratis. Zu finden sind dort Liegeflächen, Palmen und ein Gastrobereich. Das Herzstück der Anlage ist ein kleiner Swimmingpool. Am Wochenende wurden dort rund 1.000 Badegänge gezählt. Dass dieser Wert bekannt ist, liegt an einer strengen Plansch-Reglementierung. Es dürfen aufgrund der Coronavirus-Maßnahmen nur sechs Personen gleichzeitig im Wasser sein.

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In der unmittelbaren Nachbarschaft scheint das für drei Wochen anberaumte Projekt gut angenommen zu werden. So manche Gäste kommen nämlich bereits in Badehose, wie die Sprecherin berichtete. Nach der Abkühlung im Pool würden diese dann wieder den Heimweg antreten. Auch der dort befindliche Hotelbus wurde bereits genutzt. Zwei Familien haben dort schon übernachtet.

Wer größere Gewässer bevorzugt, der darf sich nun auch wieder freuen: Denn das Badeverbot in der Neuen Donau wurde am Montag wieder aufgehoben, wie die Stadt mitteilte. Es wurde vor ein paar Tagen verhängt, da die Donau vorübergehend Hochwasser führte.