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Armani setzt nächsten Herbst auf Schwarz

Bei Emporio Armani drehte sich der Showauftakt in Mailand am Freitag um das Thema Nachhaltigkeit. "R-EA", so nennt sich eine in die Kollektion integrierte Linie, die auf recycelten und organischen Fasern basiert. Armani legt im Herbst/Winter 2020/21 einen Fokus auf Schwarz und akzentuiert seine Looks oft mit weiblichen Interpretationen der Krawatte.

Der italienische Stardesigner, der die Darstellung von Frauen in der Werbung als "Vergewaltigung" bezeichnet hat, äußerte sich auch zum Vorwurf, er hätte sich in der Wortwahl vergriffen. In einem Interview mit der Tageszeitung "La Repubblica" sagte er: "Objektiv gesehen ist der Begriff in diesem Zusammenhang unangemessen. Aber ich wollte, dass meine Botschaft klar und deutlich ankommt."

Die umstrittene Aussage hatte Armani laut italienischen Medienberichten am Freitag bei einer Pressekonferenz anlässlich der Milano Moda Donna getroffen. Der Designer bezog sich nach eigenen Worten bei seiner Kritik auf die Darstellung von halbnackten Models in Werbekampagnen. "Und dann denken die anderen Frauen, sie müssten diesem Leitbild folgen, um im Trend zu sein."

Fast Schwarz, aber nicht ganz...

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Das Schwarz wurde auch mit anderen Farben gebrochen

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Wenn man Farben sah, dann waren sie gedeckt und eher dezent

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