APA - Austria Presse Agentur

Aufräumen geht am besten schrittweise

Ordnung ist das halbe Leben, heißt es. Was ist dran an dieser Binsenweisheit? Und wie bekommt man das Chaos in den eigenen vier Wänden in den Griff?

Wer aufräumt, fühlt sich wohler. "Ordnung macht, dass wir ein Gefühl von mehr Überblick bekommen und uns nicht so gestresst fühlen", meint Ordnungscoach Anne Hölz. Das Aufräumen geht man am besten in vielen kleinen Schritten statt in einer großen Aktion an. "Wenn man die Kaffeetasse direkt mitnimmt, ist es weniger Arbeit, als wenn man sie irgendwann mitnimmt."

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Ihr Tipp vor allem: So wenig Sachen wie möglich zu Hause haben. "Alles, was ich nicht mehr besitze, muss ich auch nicht verwalten, abstauben, waschen, wegheften", erklärt Hölz.

Ausgemistet wird nicht, was man liebt und auch benutzt, sondern was im Weg und längst überfällig ist. "Zum Beispiel die Schnuller, die die Kinder nicht mehr brauchen, oder Papiere von Geräten, die schon im Müll liegen." Je weniger man hat, desto einfacher ist es auch mit der Ordnung, fasst es die Aufräum-Expertin zusammen.