Bei "Jumpgrid" sind schnelle Reaktionen gefragt

Spieler von "Jumpgrid" bewegen ein kleines Raumschiff durch gefährliches Terrain
In Zeitlupe betrachtet ist "Jumpgrid" ein unspektakulärer Puzzler. Auf Normaltempo ist es allerdings eine harte Belastung für Reflexe und Sehvermögen.

Spieler steuern ein kleines Raumschiff, dass sich auf einem Gitter bewegt. Auf dem Gitter liegen Würfel, die vom Raumschiff eingesammelt werden müssen. Über das Gitter bewegen sich aber auch Hindernisse und Laserstrahlen. Kollisionen führen zum sofortigen Tod und Neustart des Levels.

Also weicht man den Hindernissen besser aus. Entweder durch Springen oder Umwege über das Gitter. Das klingt einfach, nur spielt sich all das bei in Sekundenbruchteilen ab. Zeit zum Nachdenken bleibt nicht. Wer stehenbleibt, verliert und hat auch dann keine Verschnaufpause, denn "Jumpgrid" fackelt nicht lange und startet die Level nach dem Tod augenblicklich neu.

Das Spiel ist bockschwer, doch wenn das Muskelgedächtnis einmal in Schwung kommt und die Finger ohne nachzudenken über den Bildschirm wischen, wird "Jumpgrid" zu einem befriedigenden Erlebnis. Die Hektik wird von flackernden Farben und Formen verstärkt und ist mit treibenden Beats untermalt.

Der Adrenalin-Rausch fürs Smartphone ist für 3,49 Euro im App Store erhältlich. Eine Androidversion gibt es bisher nicht.

"Jumpgrid" trainiert flinke Finger und schnelle Reflexe
Bloß nirgendwo reinfliegen, sonst knallt's und das Level beginnt von vorn
"Jumpgrid" hat anfangs eine ziemlich steile Lernkurve

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