APA - Austria Presse Agentur

Blinzeln ist ein Liebesbeweis für Stubentiger

Einem Menschen zu sagen, dass man ihn liebt, geht mit drei Worten. Um das seiner geliebten Katze zu verstehen zu geben, braucht es andere Signale. Und da gibt es mehr als nur Streichel-Einheiten.

Niemals würden Katzen ihre Augen vor jemandem verschließen, der ihnen gefährlich werden könnte. Sogar Großkatzen blinzeln sich als Zeichen der Entspannung und des Vertrauens zu. Unter Katzen ist es ein echter Vertrauensbeweis, sich langsam anzublinzeln. So einen Liebesbeweis können Katzenhalter ihrer Samtpfote auch schenken, ermuntert die Webseite "herz-fuer-tiere.de".

Die Tierexperten des Magazins schlagen dabei folgendes Ritual vor: Um der Katze zu zeigen, dass man ihr vertraut, schaut man ihr zunächst gelassen und entspannt in die Augen. Dabei schließt man langsam die Augen und öffnet sie gleich wieder ein kleines Stück. Die Katze wird das Liebeszeichen verstehen, so die Experten. Und wenn man Glück hat, reagiert die geliebte Mieze ebenfalls mit einem Blinzeln.

Köpfchen an Köpfchen mit verschmuster Katze

Es gibt noch ein weiteres Signal aus der Katzen-Sprache, welches Zuneigung signalisiert: Reibt sich eine Katze an Artgenossen oder Menschen, möchte sie damit ihre persönlichen Pheromone verteilen und denjenigen als ihr Familienmitglied kennzeichnen. Also ein wahrer Liebesbeweis der Katze.

Um die Liebe zu erwidern, sollte man das Verhalten unbedingt zulassen und die Katze dafür streicheln. Handelt es sich um eine verschmuste Katze, könne man auch den eigenen Kopf leicht an den der Katze lehnen, wenn sie sich gerade an einem reibt. Bleibt man dabei gefühlvoll, wird es ein besonders angenehmer Körperkontakt für die Katze, heißt es auf der Webseite.